Dunkelheit zieht auf (2336 - 2337)
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Dunkelheit zieht auf (2336 - 2337)
Auszug aus dem Tagebuch von Lt. Tricia Caprica (führende Technikerin des Maschienraumes der Freeman Dallas)
Jarus 2336
Eintrag 22
Ich frage mich immernoch, ob mein Vater mitgewirkt hat, dass ich nun auf der Freeman Dallas die führende Technikerin
sein darf. Es kam ziemlich überraschend, dennoch werde ich versuche diese Aufgabe so gut es geht zu erfüllen. Es geht zwar
im Maschinenraum noch nicht allzu sehr rund, was mich persönlich auch nicht stört, dennoch muss man immer wieder ein
wachsames Auge auf die anderen Leute hier werfen. Es entstehen Fehler die nicht passieren dürfen und ich frag mich oft
wer von hier eigentlich wirkliche Ahnung hat.
Auch wundert mich, dass die Dallas eine häufige Überlastung des Kernes zeigt, jedoch nie ein wirkliches Problem gefunden werden
konnte. Ich setzt mich bei der nächst größeren Systemdiagnose daran, dies zu überprüfen.
Eintrag 53
Die Tage laufen gut, meine Leute respektieren mich und auch die Arbeit fällt leichter, da jeder hier mitzudenken scheint. Heute gab es
wieder eine Systemüberlastung, die ich nicht erklären konnte. Ich hab mehrer Stunden damit verbracht raus zu finden, was diese ver-
ursacht, jedoch kam erneut nichts bei raus. Ich sollte mit dem Captain mal reden und ihm sagen, dass es nicht gut ist wenn man nichts
findet, obwohl er es schon beim letzten Mal sehr locker gesehen hatte und mich nur belächelt hat. Der Captain, scheint eh ein mieser
Kerl zu sein, ich muss umbedingt aufpassen was er macht.
Eintrag 70 (Dieser Eintrag exestiert nur zur hälfte)
Das Wort Feierabend machen, passt irgendwie nicht in meinen Wortschatz. Denn ständig wird man aus dem Schlag gerissen oder
irgendein Idiot macht wieder einen Fehler. Ich hoffe echt diese Nacht wird endlich mal erholsam und entspannter. Heute gab es
eine längere Energieüberbelastung, der Kern hat ewig gebraucht bis ich ihn einigermaßen Funktionsfähig wieder hin bekommen habe.
Dafür gab es noch Anschiss vom Captain und eine Predigt, dass wir alle unfähig wären... also hat sich nichts ver... Notfall
Crossi- Technik
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Re: Dunkelheit zieht auf (2336 - 2337)
Dunkle Zeit 2336 - 2337
Feierabend? Ich wusste doch hier gibt es nie Feierabend, dachte Tricia Caprica genervt, als sie durch die Gänge der Freeman Dallas rannte um so schnell wie möglich in den Maschinenraum zu gelangen. Ein Treffer ließ das Schiff erbeben und kurz taumelte die Lt. ein paar Schritte. War das jetzt schon Nummer 3?
Sie rannte weiter, wich dabei einpaar Leuten aus und stieß den einen oder anderen vielleicht sogar unsanft an, sie achtete nicht wirklich drauf.
Auf dem Gang plärrte ein nervtötender Alarm der nur die Aufgabe hatte, jeden aus den Schlaf zu reißen um ihn zu informieren, dass etwas nicht stimmte.
Trish erreichte den Maschinenraum und sah sich kurz einen Moment um. Ein paar hatten ihren Posten noch nicht eingenommen. Feindkontakt, schoss es durch den Kopf von Caprica und sie atmete einmal tief ein und aus um sich selbst zu beruhigen.
"Wie sieht es mit dem Systemen aus?", rief sie einem jungen Mann mit dem Namen David Morgans zu.
"Laufen alle Einbandfrei Ma'am", antwortete dieser zackig, als hätte er nur auf diese Frage gewartet.
"Sehr gut, informieren sie mich über jede drastische Systemveränderung Morgans", befahl sie und nahm den Posten an der Konsole, des Ilitriumkern ein. Sie kontrollierte einen Moment die Werte und nickte zufrieden. Alle stabil, es dürfte nichts schief gehen.
Dann erbebte bereits das Schiff unter den weiteren Feuerattacken des angreifenden Schiffes. Trish hielt sich an der Konsole fest und schaute auf die Werte des Kernes. Sie schwankten leicht, jedoch nicht gefährlich.
"Was sagen die Systeme?", rief sie zu Morgans wieder.
"Leichte Schäden... ", antwortete Morgans, jedoch lenkte ein Warnsignal ihrer Konsole ab. Sie schaute auf die Kernwerte und runzelte die Stirn, sie hatten sich schnell ins rote verfärbt und zeigten mehrer Überlastungen an Energieleitungen an.
Was ist, dass schon wieder?
**Captain an den Maschinenraum wir bereiten einen Sprung in den Ilitriumraum vor, halten sie sich bereit!
Tricia geriet in leichte Panik, würde man jetzt die Energie noch einmal belasten, würde der Kern wohl instabil werden.
Sie griff sich an ihr Funkgerät und raunte dort schnell rein **Negativ Sir! Der Ilitriumkern zeigt mehrer Überlastungen an! Er ist nicht stabil genug um zu Springen.
Sie fing an mehrmals die einzeln Systeme zu Checken und runzelte die Stirn. Es schien eine allgemeine Überlastung im Kern zu geben, aber wie sollte sie diese ausgleichen? Ein weiterer Treffer ließ das Schiff erbeben.
**Kümmern sie sich um den Antrieb, schilde sind auf 70 %
Trish fing an mehrer Befehle ihren Leuten zu zurufen, die dann sofort sich daran machten diese auszuführen. Zwei weitere Treffer trafen das Schiff und ließ in der hinteren Maschinenraumecke etwas explodieren. Sie sah auf und heftete ihren Blick erneut auf die Konsole.
**Schilde bei 51 %. Was treiben sie da unten?
Eine Ansage kam und jemand gab durch, welche Bereiche bereits kritisch getroffen wurden. Es waren doch erst ein paar Treffer?
Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn und sie stützte sich auf die Konsole.
Verdammt, was ist das? Warum zeigt er schon wieder eine Überlastung an?
Die nächsten Treffer hörte Trica nicht, sie war in Gedanken tief versunken und überlegte was los war. Eine Ansage riss sie aus den Gedanken ***Schilde bei 22 %, sämtliche Systeme funktionieren nicht mehr, es droht einen Ausfall der Lebenserhaltungssysteme
In Trica fing an die Gedanken zu rasen, sie sah sich um, ein paar der Techniker hier unten waren bereits verletzt.
Mein Gott... es muss doch eine Lösung geben.
Feierabend? Ich wusste doch hier gibt es nie Feierabend, dachte Tricia Caprica genervt, als sie durch die Gänge der Freeman Dallas rannte um so schnell wie möglich in den Maschinenraum zu gelangen. Ein Treffer ließ das Schiff erbeben und kurz taumelte die Lt. ein paar Schritte. War das jetzt schon Nummer 3?
Sie rannte weiter, wich dabei einpaar Leuten aus und stieß den einen oder anderen vielleicht sogar unsanft an, sie achtete nicht wirklich drauf.
Auf dem Gang plärrte ein nervtötender Alarm der nur die Aufgabe hatte, jeden aus den Schlaf zu reißen um ihn zu informieren, dass etwas nicht stimmte.
Trish erreichte den Maschinenraum und sah sich kurz einen Moment um. Ein paar hatten ihren Posten noch nicht eingenommen. Feindkontakt, schoss es durch den Kopf von Caprica und sie atmete einmal tief ein und aus um sich selbst zu beruhigen.
"Wie sieht es mit dem Systemen aus?", rief sie einem jungen Mann mit dem Namen David Morgans zu.
"Laufen alle Einbandfrei Ma'am", antwortete dieser zackig, als hätte er nur auf diese Frage gewartet.
"Sehr gut, informieren sie mich über jede drastische Systemveränderung Morgans", befahl sie und nahm den Posten an der Konsole, des Ilitriumkern ein. Sie kontrollierte einen Moment die Werte und nickte zufrieden. Alle stabil, es dürfte nichts schief gehen.
Dann erbebte bereits das Schiff unter den weiteren Feuerattacken des angreifenden Schiffes. Trish hielt sich an der Konsole fest und schaute auf die Werte des Kernes. Sie schwankten leicht, jedoch nicht gefährlich.
"Was sagen die Systeme?", rief sie zu Morgans wieder.
"Leichte Schäden... ", antwortete Morgans, jedoch lenkte ein Warnsignal ihrer Konsole ab. Sie schaute auf die Kernwerte und runzelte die Stirn, sie hatten sich schnell ins rote verfärbt und zeigten mehrer Überlastungen an Energieleitungen an.
Was ist, dass schon wieder?
**Captain an den Maschinenraum wir bereiten einen Sprung in den Ilitriumraum vor, halten sie sich bereit!
Tricia geriet in leichte Panik, würde man jetzt die Energie noch einmal belasten, würde der Kern wohl instabil werden.
Sie griff sich an ihr Funkgerät und raunte dort schnell rein **Negativ Sir! Der Ilitriumkern zeigt mehrer Überlastungen an! Er ist nicht stabil genug um zu Springen.
Sie fing an mehrmals die einzeln Systeme zu Checken und runzelte die Stirn. Es schien eine allgemeine Überlastung im Kern zu geben, aber wie sollte sie diese ausgleichen? Ein weiterer Treffer ließ das Schiff erbeben.
**Kümmern sie sich um den Antrieb, schilde sind auf 70 %
Trish fing an mehrer Befehle ihren Leuten zu zurufen, die dann sofort sich daran machten diese auszuführen. Zwei weitere Treffer trafen das Schiff und ließ in der hinteren Maschinenraumecke etwas explodieren. Sie sah auf und heftete ihren Blick erneut auf die Konsole.
**Schilde bei 51 %. Was treiben sie da unten?
Eine Ansage kam und jemand gab durch, welche Bereiche bereits kritisch getroffen wurden. Es waren doch erst ein paar Treffer?
Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn und sie stützte sich auf die Konsole.
Verdammt, was ist das? Warum zeigt er schon wieder eine Überlastung an?
Die nächsten Treffer hörte Trica nicht, sie war in Gedanken tief versunken und überlegte was los war. Eine Ansage riss sie aus den Gedanken ***Schilde bei 22 %, sämtliche Systeme funktionieren nicht mehr, es droht einen Ausfall der Lebenserhaltungssysteme
In Trica fing an die Gedanken zu rasen, sie sah sich um, ein paar der Techniker hier unten waren bereits verletzt.
Mein Gott... es muss doch eine Lösung geben.
Crossi- Technik
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Re: Dunkelheit zieht auf (2336 - 2337)
Nach der Zeit auf der Freeman Dallas
Ein lautes Krachen riss Tricia aus dem Schlaf und ließ sie kerzen gerade aufrichten. Sie zuckte leicht zusammen und hielt sich die Seite, sah dabei irrtiert und vollkommen orintierunglos umher. Wo bin ich? Was ist passiert? Wo zum Teufel ist die Crew? Die Umgebung verschwam um ihr und sie konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Sie griff sich an die Stirn und schloss die Augen. Krankenhaus... hier... haben sie mich hingebracht, dachte sie seufzend und ließ sich langsam zurück sinken. Hier lag sie bereits schon zwei Wochen und versuchte damit klar zu werden, dass die Freeman Dallas nicht mehr existierte, ebenso wohl auch der großteil der Besatzung. 219..., dachte sie verbittert, ist eine verdammt große Zahl. Sie blinzelte einpaar Tränen weg und atemete tief ein und aus. ICH hätte es wissen müssen... und ICH wusste es nicht, dachte sie und schluckte den Kloss in ihrem Hals runter. Dann überkam sie erneut die Trauer. Trish vergrub das Gesicht in das Krankenhausbettkissen und fing an zu zittern. Dabei kam ihr immer wieder die Frage: Was habe ich falsch gemacht?
Während sie einfach da lag und einen Punkt an der Wand fixiert hatte, hörte sie wie die Tür, ihres Zimmers, aufging. Langsam wandte Tricia ihren Kopf über die Schulter und drehte sich dann auf den Rücken. Ein Mann in einer militärischen Uniform trat in den Raum, nahm seine Mütze ab und klemmte sich diese unter die Schulter. Zunächst dachte Trish sie würde träumen und vor ihr stünde eine Illusion. Jedoch bemerkte sie schnell, dass es nicht der Fall war.
"Dad", murmelte sie und versuchte sich aufzurichten, wobei wieder ein stechender Schmerz durch ihre Rippe zog und sie ihr Gesicht verzog. Ihr Vater sah sie an, schien jeden Fleck, den er sehen konnte, zu mustern. Seine Mine war wie immer unverbesserlich streng und seine Augen abwertend.
"Wie konnte das passieren Tricia?", fragte er und trat ein paar Schritte ans Bett, blieb jedoch in einen beachtlichen Abstand trotzallen.
"Ich weiß es nic...", erklärte sie und wich seinem Blick aus.
"Was heißt du weißt es nicht? Du bist die leitende Technikerin gewesen, du bist die einzige die das wissen sollte", sagte er und fuhr ihr damit regelrecht über den Mund.
"Ich hab dem Kommander schon oft genug drauf hin gewiesen, dass etwas mit dem Kern nicht stimmt", verteidigte sie sich nun und wurde etwas sauer auf ihn. Das sie vor zwei Wochen fast gestorben wäre, interessierte ihn offensichtlich nicht.
"Und hast du was dagegen getan?", schnauzte er sie an und warf ihr einen vernichtenden Blick zu.
"Ich... ähm nein. Was auch?", erwiederte sie nun und bekam einen hochroten Kopf. Das Gerät neben ihr, was sonst leise piepte, wurde sanft immer lauter.
"Du hast ein Schiff in die Luft gejagt und fragst mich was du hättest tun sollen?", brüllte er nun aus vollem Halse los. "Du bist eine Versagerin, verdammt dieser Fehler hat 219 Menschen das Leben gekostet! Weißt du was mich das kostet?!"
Tricia rutschte langsam tiefer in ihr Bett rein und starrte ihn mit einem gekränkten Blick an.
"Nein", murmelte sie als antwort nur noch.
"Ich hab meine Stellung aufs Spiel gesetzt für deine Versetzung, damit du die leitende Position bekommst", sagte er nun mit einer drohenden leisen Stimme, fast zischend.
Tricia wurde rot und senkte den Blick.
"Und du... hast einfach versagt."
"Hast du eigentlich auch mal daran gedacht.... dass ich fast drauf gegangen wäre, Dad?", murmelte sie nun gegen seine Worte, die sie hart trafen.
"Natürlich hab ich dran gedacht", sagte er selbstverständlich. "Und ich wünsche du wärst es, damit du aus deiner Dummheit... aus deinem Versagen gelernt hättest."
Innerlich wurde es in Trish kalt, sie wendete den Blick von ihrem Vater ab und spürte nur noch wie sie glaubte, alleine zu sein. Sie hörte wie ihr Dad das Zimmer verließ. Das Piepen des Gerätes neben ihr, war noch immer etwas lauter als davon, beruhigte sich aber nach einer weile. Es wurde still im Zimmer.
Ein lautes Krachen riss Tricia aus dem Schlaf und ließ sie kerzen gerade aufrichten. Sie zuckte leicht zusammen und hielt sich die Seite, sah dabei irrtiert und vollkommen orintierunglos umher. Wo bin ich? Was ist passiert? Wo zum Teufel ist die Crew? Die Umgebung verschwam um ihr und sie konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Sie griff sich an die Stirn und schloss die Augen. Krankenhaus... hier... haben sie mich hingebracht, dachte sie seufzend und ließ sich langsam zurück sinken. Hier lag sie bereits schon zwei Wochen und versuchte damit klar zu werden, dass die Freeman Dallas nicht mehr existierte, ebenso wohl auch der großteil der Besatzung. 219..., dachte sie verbittert, ist eine verdammt große Zahl. Sie blinzelte einpaar Tränen weg und atemete tief ein und aus. ICH hätte es wissen müssen... und ICH wusste es nicht, dachte sie und schluckte den Kloss in ihrem Hals runter. Dann überkam sie erneut die Trauer. Trish vergrub das Gesicht in das Krankenhausbettkissen und fing an zu zittern. Dabei kam ihr immer wieder die Frage: Was habe ich falsch gemacht?
Während sie einfach da lag und einen Punkt an der Wand fixiert hatte, hörte sie wie die Tür, ihres Zimmers, aufging. Langsam wandte Tricia ihren Kopf über die Schulter und drehte sich dann auf den Rücken. Ein Mann in einer militärischen Uniform trat in den Raum, nahm seine Mütze ab und klemmte sich diese unter die Schulter. Zunächst dachte Trish sie würde träumen und vor ihr stünde eine Illusion. Jedoch bemerkte sie schnell, dass es nicht der Fall war.
"Dad", murmelte sie und versuchte sich aufzurichten, wobei wieder ein stechender Schmerz durch ihre Rippe zog und sie ihr Gesicht verzog. Ihr Vater sah sie an, schien jeden Fleck, den er sehen konnte, zu mustern. Seine Mine war wie immer unverbesserlich streng und seine Augen abwertend.
"Wie konnte das passieren Tricia?", fragte er und trat ein paar Schritte ans Bett, blieb jedoch in einen beachtlichen Abstand trotzallen.
"Ich weiß es nic...", erklärte sie und wich seinem Blick aus.
"Was heißt du weißt es nicht? Du bist die leitende Technikerin gewesen, du bist die einzige die das wissen sollte", sagte er und fuhr ihr damit regelrecht über den Mund.
"Ich hab dem Kommander schon oft genug drauf hin gewiesen, dass etwas mit dem Kern nicht stimmt", verteidigte sie sich nun und wurde etwas sauer auf ihn. Das sie vor zwei Wochen fast gestorben wäre, interessierte ihn offensichtlich nicht.
"Und hast du was dagegen getan?", schnauzte er sie an und warf ihr einen vernichtenden Blick zu.
"Ich... ähm nein. Was auch?", erwiederte sie nun und bekam einen hochroten Kopf. Das Gerät neben ihr, was sonst leise piepte, wurde sanft immer lauter.
"Du hast ein Schiff in die Luft gejagt und fragst mich was du hättest tun sollen?", brüllte er nun aus vollem Halse los. "Du bist eine Versagerin, verdammt dieser Fehler hat 219 Menschen das Leben gekostet! Weißt du was mich das kostet?!"
Tricia rutschte langsam tiefer in ihr Bett rein und starrte ihn mit einem gekränkten Blick an.
"Nein", murmelte sie als antwort nur noch.
"Ich hab meine Stellung aufs Spiel gesetzt für deine Versetzung, damit du die leitende Position bekommst", sagte er nun mit einer drohenden leisen Stimme, fast zischend.
Tricia wurde rot und senkte den Blick.
"Und du... hast einfach versagt."
"Hast du eigentlich auch mal daran gedacht.... dass ich fast drauf gegangen wäre, Dad?", murmelte sie nun gegen seine Worte, die sie hart trafen.
"Natürlich hab ich dran gedacht", sagte er selbstverständlich. "Und ich wünsche du wärst es, damit du aus deiner Dummheit... aus deinem Versagen gelernt hättest."
Innerlich wurde es in Trish kalt, sie wendete den Blick von ihrem Vater ab und spürte nur noch wie sie glaubte, alleine zu sein. Sie hörte wie ihr Dad das Zimmer verließ. Das Piepen des Gerätes neben ihr, war noch immer etwas lauter als davon, beruhigte sich aber nach einer weile. Es wurde still im Zimmer.
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